Wissenswertes: Bei Bonsai Liebhabern ist der Nagasaki-Apfel aufgrund seiner spektakulären Blütenpracht und der vielen kirschgroßen, roten Früchte ein begehrter Bonsai.
Diese asiatische Malus-Zuchtform wächst meist frei aufrecht oder wird in Etagen gezogen. Die Blütenknospen erscheinen in rosa, werden zu leuchtenden und duftenden, weißen Blüten und kommen zu dem saftig grünen Laub voll und ganz zur Geltung.
Eine wahre Augenweide. Zum Herbst hin entstehen daraus karminrote , kirschförmige kleine Äpfel.
Je verzweigter der Malus wächst, desto mehr Blüten und Früchte werden ausgebildet. Auch wenn im Herbst die Blätter schon abgefallen sind, leuchten die kleinen Zieräpfel noch lange am kahlem Baum.
Damit der Bonsai gut gedeiht, sollten Sie eine recht tiefe Bonsaischale auswählen . So wird ausreichend Feuchtigkeit gespeichert und das Bäumchen kann genügend Blüten bilden.
Der Standort darf ganzjährig sonnig sein und während der Wachstumsphase muss auf gleichmäßige bzw. ausreichende Feuchtigkeit geachtet werden.
Neue Triebe können im Frühjahr bis auf zwei Blätter zurückgeschnitten werden. Längere Äste am besten erst im Herbst schneiden.
Obwohl der Nagasaki-Apfel winterhart ist , sollten die Wurzeln vor zu starkem Frost geschützt sein.
Eine Vermehrung aus Samen gelingt am besten von Spätherbst bis zum Frühjahr. Die Samen müssen vor der Aussaat Kälte behandelt werden ? so werden keimhemmende Stoffe abgebaut und die Keimung erfolgt gleichmäßiger. |