Wissenswertes: Dieser winterharte Laubbaum aus den kaukasischen Bergwäldern zählt zu den Walnussgewächsen, wird 18-20 m hoch und kann ein Alter von 150 Jahren erreichen. Die Flügelnuss ist ausgesprochen dekorativ. Sie wächst ein- oder auch mehrstämmig, bildet eine breite Krone aus und die Rinde ist gräulich mit leichten Rissen.
Die Flügelnuss stammt aus den Bergwäldern des Kaukasus.
Unverwechselbar aber sind die, aparten Flügelfrüchte, die im Herbst in langen Ketten von 25-40 cm herabhängen, sowie die goldgelben Blätter. Besonders schön wirken im Frühjahr auch die langen gelben Kätzchenblüten.
Die kaukasische Flügelnuss besitzt eins der wertvollsten Furnierhölzer und wird daher auch gerne für den Möbelbau angepflanzt. Ansonsten ist der Baum in Parkanlagen und großen Gärten zu finden. Im Garten sollte er nicht zu nah ans Haus gesetzt werden, da er stabile und sehr kräftige Wurzeln noch 2-3 m neben dem Stamm bildet, die sogar problemlos Steinplatten anheben.
Der unkomplizierte Baum verträgt sowohl schatten ,als auch volle Sonne.
Die Samen sollten noch stratifiziert werden, sie benötigen noch eine Kälteperiode von einigen Wochen ( z.B. die Samen in eine mit Sand gefüllte Schale stecken und ins Gefrierfach stellen. Nach der Eigentlichen Aussaat, die bei 15-20° C erfolgen kann beträgt die Keimzeit ca. 4-8 Wochen.
In der Pflege toleriert er so gut wie alles. Die Kaukasische Flügelnuss liebt zwar feuchte Böden, verträgt aber auch lange Trockenheit. Kälte oder Hitze, es wird genommen ,wie es kommt.
Lediglich Jungpflanzen benötigen einen Winterschutz, ansonsten ist der Baum aus dem Kaukasus absolut frostfest. |