Wissenswertes: Er ist immergrün und wächst mit seiner maximalen Höhe von 2,50 m sehr kompakt - der Afrikanischer Granatapfel, dessen Ähnlichkeit mit dem europäischen Punica aufgrund der Blütenähnlichkeit zustande kommt.Er zählt allerdings zu den Rubiacaen, die wiederum zur Gattung der Kaffeepflanzen gehören.
In seiner Heimat in Kwa Zulu und Natal in Südafrika ist der Burchellia ein begehrter und beliebter Zierstrauch, der dort in vielen Vorgärten zu bewundern ist. Der attraktive Strauch ist lange Zeit im Jahr mit vielen röhrenförmigen, orangeroten Blüten bedeckt und auch seine kleinen, glänzend grünen Blättchen sind dekorativ.Das Gehölz ist zwar langsam im Wuchs, blüht jedoch schon in frühen Jahren. Da die Blüten ausgesprochen reich an Nektar sind, wird die Pflanze gerne von Fledermäusen, Bienen, Schmetterlingen und sogar von Staren angeflogen.
Die glatte Rinde ist graubraun und wird mit zunehmenden Alter immer rissiger.
Die Südafrikaner haben früher aus den Wurzeln gewonnene Extrakte zur Herstellung bei Körperwaschmitteln benutzt.
Bei uns lässt sich der Afrikanische Granatapfel wunderbar im Kübel kultivieren. Da er zudem langsam wächst gibt es somit auch keine Platzprobleme und schnittverträglich ist das Gewächs auch. Der Standort kann halbschattig bis sonnig sein. In den Sommermonaten sollte gleichmäßig gewässert werden - Staunässe aber bitte vermeiden.
Die Anzucht aus Samen ist problemlos und benötigt nur ein wenig Geduld,da es gerade in der Anfangsphase langsam geht. |